Die `Reference Samples` sind zwei Assemblagen, bestehend aus Dingen, die ich produziert oder gesammelt und die mein Denken während des Schreibens meiner diskursiven Masterarbeit (Glossar) beeinflusst haben. Diese Artefakte sind Dinge bzw. Modelle, die aussehen, als ob sie Wissen in sich eingeschlossen hätten. Aber auch wenn sie wie Illustrationen aussehen, funktionieren sie nicht in einer illustrativ erklärenden Weise – gerade durch das Entrücken aus ihrer Funktion werden sie zu Objekten, die sich selber hinterfragen und ein ambivalentes Feld – zwischen Sinn und Sinnlichkeit – öffnen. Sie sind Versuche, ein sinnliches Denken zu ermöglichen und können als Perzeptionsübungen verstanden werden.